Wissenschaftlich fundiert.
Medizinisch bestätigt.

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Wissenschaftlich fundiert.
Medizinisch bestätigt.

Früh erkennen - sicher therapieren

Osteolabs ist der ideale Begleiter bei der Therapie von Osteoporose. Das Verfahren liefert exakte Messwerte für die Ermittlung der Knochendichte. Veränderungen können objektiv und wissenschaftlich fundiert erfasst und ausgewertet werden. In regelmäßigen Abständen eingesetzt, erhalten Sie als behandelnde Ärztin/behandelnder Arzt einen Überblick auf alle relevanten Werte im Rahmen einer Osteoporose-Therapie. Da das Verfahren Werte in Blut und/oder Urin misst, kommt es gänzlich ohne Strahlenbelastung aus.

So einfach funktioniert der Test:

In Blut und Urin wird die Kalziumisotopenzusammensetzung bestimmt. Wir benötigen dazu nur 2ml Nüchtern-Serum, morgens abgenommen, und 10ml ersten Morgenurin (angesäuert). Das Test-Set bestellen Sie einfach mit folgendem Formular per E-Mail oder Fax. Selbstverständlich können Sie auch telefonisch Ihre Sets anfordern.

Dank osteolabs identifizieren Ärzte bereits kleinste Veränderungen in der Knochenstruktur

Der Labor-Test ergänzt das bisherige DXA-Diagnoseverfahren (Röntgen). Es gibt keine weitere Strahlenbelastung für Patientinnen und Patienten. Nach kurzer Zeit (Tage bis Wochen) kann die Wirksamkeit der Therapie gemessen werden. In der Arztpraxis entsteht kein wesentlicher Mehraufwand, da Blut und Urin im Labor abgenommen werden. Der Test ist weltweit einzigartig, wissenschaftlich fundiert und medizinisch bestätigt.

Vorteile gegenüber der DXA-Knochendichtemessung:

Die Diagnose kann Jahre früher gestellt werden
Eine kurzfristige (ca. 2-3 Wochen) Therapieüberwachung ist möglich
Die Abschätzung des Kalziumverlusts pro Tag ist möglich
Keine Strahlenbelastung

Calcium Isotope Marker (CIM) sind der Schlüssel zu neuen Möglichkeiten in der Osteoporose-Therapie

Der Labor-Test von Osteolabs misst den Calciumumsatz. Entwickelt wurde dieses Verfahren in einer 17-wöchigen Studie der NASA (J. Skulan et al 2007). Darauf aufbauend wurden in Zusammenarbeit mit dem Universitätsklinikum Schleswig-Holstein in Kiel, dem GEOMAR – Helmholtz Zentrum, Prof. Dr. rer. nat. Eisenhauer und Osteolabs GmbH in Kiel und der Fa. CRC Kiel die klinischen Studien OSTEOGEO (100 postmenopausale Frauen) und „Peak Bone“ (30 gesunde prämenopausale Frauen) durchgeführt.

Mit einer Sensitivität von 100 % wurden mittels Calcium Isotope Marker (CIM) erwartungsgemäß alle zuvor erkannten Osteoporose-Fälle identifiziert. Darüber hinaus konnten dank des Verfahrens zusätzliche erkrankte Frauen (Spezifität 55 %) ermittelt werden. Dieses kann durch die Erkennung von Calciumverlust bereits in früheren Stadien sowie dem Erfassen des gesamten Skeletts erklärt werden. Das Resultat dieser Forschung ist eine Weltneuheit, denn es ist möglich, eine Osteoporose bereits im Frühstadium, also z. B. mit Beginn der Postmenopause, zu diagnostizieren, ein zeitlicher Vorteil für Betroffene von bis zu 25 Jahren!

Calcium (Ca++) kommt in der Nahrung in verschieden schweren Isotopen vor, z. B. 42Ca oder 44Ca. Isotope reagieren chemisch gleich, sind aber unterschiedlich schwer. Die Calcium-Isotope sind stabil und nicht radioaktiv. Leichte Ca-Isotope durchlaufen chemische Reaktionen schneller als schwere und reichern sich am Ende des Prozesses an (beim Menschen im Knochen). Weil leichte Ca-Isotope schneller reagieren, werden beim Knochenaufbau überwiegend leichte Ca-Isotope (42Ca) eingebaut.

Wenn vermehrt leichte Ca-Isotope im Knochen eingebaut werden, bleiben in Blut/Urin mehr schwere Ca-Isotope (44Ca) zurück. Dieses ist mit unserem neuen Verfahren messbar. Beim Abbau von Knochensubstanz (z. B. Osteoporose) geschieht das Umgekehrte. Es kommen vermehrt leichte Ca-Isotope aus dem Knochen in Blut/Urin. Auch dieses ist messbar. Die folgende Grafik zeigt die Unterschiede des Calcium Isotope Marker (CIM) in verschiedenen Materialien bei Gesunden und Osteoporosekranken.

Ca-Isotopenwerte in Blut und Serum werden mit ihren entsprechenden Mittelwerten für Ernährung, Fäzes und berechnetem Mittelwert für die Knochen aufgetragen. Es gibt keinen statistischen Unterschied in den Ca-Isotopenwerten zwischen den beiden Gruppen in Bezug auf die Ernährung (p = 0,3) oder die Fäzes (p = 0,6). Frauen, die an DXA-diagnostizierter Osteoporose leiden, zeigten jedoch signifikant niedrigere Werte für δ44/42Ca (Serum) (p = 0,001) und δ44/42Ca (Urin) (p = 0,004) als Frauen ohne Osteoporose.

Aus dem Verhältnis 42Ca/44Ca (δ44/42Ca) kann geschlossen werden, ob Knochen auf- oder abgebaut wird. Die Messung spiegelt den Calciumaufbau/-verlust wider, der in Gramm/Tag umgerechnet werden kann. Der Algorithmus wird von uns in Kürze hier eingefügt.

Maximale Transparenz dank Studien und Veröffentlichungen

2020: Early effects of androgen deprivation on bone and mineral homeostasis in adult men: a prospective cohort study.

2019: Bone Reports Calcium isotope ratios in blood and urine: A new biomarker for the diagnosis of osteoporosis.

2019: Anwendung von Calciumisotopenfraktionierungen zur Diagnostik der Osteoporose.

2016: Biological fractionation of stable Ca isotopes in Göttingen minipigs as a physiological model for Ca homeostasis in humans. Isotopes in Environmental and Health Studies http://www.tandfonline.com/loi/gieh20.

2010: Bone 46 (2010) 889: A pilot study on the use of natural calcium isotope (44Ca/40Ca) fractionation in urine as a proxy for the human body calcium balance.

Zu den Studien

osteolabs in der Praxis – Fallbeispiel einer Kieler Frauenärztin

Frauenärztin Bettina Wihlfahrt aus Kiel setzt das Testverfahren von osteolabs schon seit einiger Zeit ein. Sie berichtet hier von einem realen Fall aus ihrem Praxisalltag. Die Patientin hat der Schilderung ihres Falles zugestimmt. Der erste Test nach osteolabs erfolgte am 31.3.2017. In der ersten Abbildung sieht man die Ergebnisse nach Auswertung des Blutes (CIDBlut = -1,23). Die unterbrochene orange Linie zeigt den CID-Schwellenwert für Osteoporose. Nach ärztlichem Ermessen wurde der Patientin ab dem 21.08.2018 Estramon Conti 30/95 verabreicht (grüner Punkt, bezeichnet mit „Intervention“).

Abb. 1

Nach ärztlichem Ermessen wurde der Patientin ab dem 21.08.2018 Estramon Conti 30/95 verabreicht, siehe grüner Punkt, bezeichnet mit „Intervention“.

Abb. 2

Ergebnisse nach Auswertung des Blutes (CIDBlut= -0,25) nach der Medikation.

In beiden Grafiken befindet sich links unten der Wert vom 31.03.2017. Er deutet auf eine starke Osteoporose hin, die einem DXA-T-Wert von deutlich unter -2,5 entspricht. Frauenärztin Bettina Wihlfahrt intervenierte bei der Patientin ab dem 21.08.2018 mit einer Hormonbehandlung unter Verwendung von Estramon Conti 30/95 und nutzte einen weiteren Befund-Parameter des OsteoTest | med von osteolabs: Elementares Kalzium. Dies wird beim  OsteoTest | med im Urin zusätzlich mitgemessen.

Abb. 3

Nach Einleiten der Therapie gleicht sich der elementare Ca-Wert im Urin dem Durchschnitt der postmenopausalen Frauen an. D. h. es wird weniger Ca ausgeschieden als vor Therapiebeginn und es verbleibt somit mehr Ca im Körper der Patientin, was wieder zum Aufbau der Knochen verwendet werden kann.

Mit dem OsteoTest | med von osteolabs konnte Frauenärztin Wihlfahrt sichtbar machen, dass die CID-Werte ihrer Patientin bereits acht Tage nach Intervention wieder auf den altersgerechten Mittelwert gesunder postmenopausaler Frauen gestiegen sind. Der Test vom 29.08.2018 zeigt die deutlich höheren CID-Blutwerte (um ca. -0,9 und CID-Urinwerte um 0,1). Die Veränderungen der Kalzium-Absorption nach der ärztlichen Intervention ist in der Kalzium-Konzentration im Urin der Patientin nachvollziehbar. Nach Behandlungsbeginn am 21.08.2018 hat sich die Kalzium-Konzentration des Urins von anfänglich ca. 170 mg/l auf ca. 90 mg/l fast halbiert. Dies liegt an der medikamentös reduzierten Ca-Resorption.

Alle Proben hatte die Frauenärztin in ihrem eigenen Praxis-Labor von ihren Arzthelferinnen abnehmen lassen und die dazugehörigen Befunde vom Kieler Labor Dr. Krause & Kollegen erhalten. Der Osteoporose-Test von osteolabs hat den Behandlungserfolg bestätigt:

Die verabreichte Medikation hat nachweislich zu einer deutlichen Verbesserung der Kalzium Absorption im Knochen geführt.

Die Meinung von Frau Wihlfahrt:

„Meine Patientin konnte in ihren alten Job zurückkehren. Für mich steht auch bei der Wahl der Messmethode immer der Patient im Vordergrund. In diesem Fall bot der Test von osteolabs vor und während der Therapie gute Möglichkeiten: Ich konnte nach kürzester Zeit beurteilen, welche Therapie für meine Patientin die richtige ist. Und ich konnte die Medikation gut steuern, zum Wohl meiner Patientin.“

Der Ablauf in Ihrer Praxis

Kostenloses Probenahmeset bestellen

Urin- & Blutprobe vom Patienten entnehmen

Einsenden der Proben an das Labor Dr. Krause & Kollegen MVZ

Ergebnisbericht vom Labor bekommen

Besprechung der Ergebnisse mit dem Patienten

Übrigens:

Mit dem neuen osteolabs-Calcium-Isotopen-Test können Sie Ihre Patientinnen bereits zu Beginn der Wechseljahre auf Osteoporose testen. Damit bieten Sie in Ihrer Praxis die Möglichkeit an, Patientinnen viel früher und erfolgreicher zu therapieren. Lesen Sie hierzu mehr:

Bereits im Einsatz bei:

Dr. med. Michael Müller

Leitender Oberarzt der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie des UKSH.

Homepage KlinikE-Mail senden

Gabriele Lorentz

Fachärztin für Allgemeinmedizin in Kiel.
Schönberger Str. 167 24148 Kiel

Tel.-Nr.: 0431/725637

Bettina Wihlfahrt

Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe in Kiel.
Alter Markt 10 24103 Kiel

Tel.-Nr.: 0431/94695

Dr. med. Bianca Gießelmann

Gynäkologie am Stachus

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Werden Sie Partnerarzt – kostenlos und unverbindlich

Da osteolabs bislang noch wenig bekannt ist, bieten wir deutschlandweit Partnerärzten die Möglichkeit, es ihren Patientinnen über die Früherkennung hinaus auch als Verfahren zur Therapiebegleitung anzubieten. Wir sorgen dafür, dass Sie zu einem Kenner dieses neuen Testverfahrens werden. Zusätzlich werden Sie Mitglied im Experten-Pool und damit zum ausgewiesenen Kenner und Nutzer des neuen Verfahrens zur Früherkennung und Behandlung von Osteoporose.

Ihr Ansprechpartner

Gerne stehen wir Ihnen für weitere Fragen zum
osteolabs-Frühtest zur Verfügung.
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Birka Böhling

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